Samsung SDS, eine IT-Tochtergesellschaft des großen koreanischen Mischkonzerns, gab bekannt, eine Blockchain-Plattform für den öffentlichen Sektor zu entwickeln.
Nach Angaben des Korea Heralds soll Samsung SDS dafür einen Vertrag mit dem Seoul Metropolitan Gouvernement abgeschlossen haben. Bis 2022 sollen mithilfe der Blockchain administrative Aufgaben wie die Sozialhilfe, die öffentliche Sicherheit und der öffentliche Nahverkehr in der Hauptstadt ausgeführt werden.
Hong Won-pyo, CEO von Samsung SDS erklärte:
„Samsung SDSs Blockchain-Technologie und unsere Consulting-Kompetenzen werden dazu beitragen, dass Seoul einen Vorsprung als erstklassige Weltstadt erreicht.“
Die städtische Verwaltung will ihre Arbeit transparenter machen und Verwaltungsvorgänge für die Bürger mithilfe der Blockchain-Technologie vereinfachen.
Erst im Februar verkündete Samsung ein weiteres Blockchain-Projekt. Nexledger, eine Plattform, die auf der Cloud des Unternehmens gespeichert wurde, soll für die Arbeit von Blockchain-Konsortien eingesetzt werden.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.