Eine Investition von MicroStrategy zeigt nun, dass auch milliardenschwere Unternehmen sich für Bitcoin entscheiden. „Wir brauchen diese Kapitalbasis, um unseren Investoren, unseren Mitarbeitern, unseren Kunden und unseren Partnern zu versichern, dass wir gute und schlechte Zeiten überleben werden“, hieß es vonseiten der Geschäftsführung.
Es gibt nun ein weiteres börsennotiertes Unternehmen (welches einige Milliarden Dollar schwer ist), das einen Teil seines Vermögens in Bitcoin investiert. Der Grund dafür ist, dass man sich so gegen einen immer schwächer werdenden Dollar wappnen will.
Es ist nicht undenkbar, dass Bitcoin in naher Zukunft einen Großteil von verschiedenen Portfolios ausmacht. Bitcoin bietet Investoren viele Vorteile. Außerdem kann sie als Absicherung in wirtschaftlich unsicheren Zeiten dienen, da sie nicht von einer Zentralbank ausgegeben wird. Nun scheint auch die Nachfrage nach Bitcoin zu wachsen, während der Preis für die digitale Coin ebenfalls deutlich steigt.
MicroStrategy ist ein Unternehmen für Analysesoftware. Dort will man in Edelmetalle und Bitcoin investieren, um das Portfolio auszubreiten. Zwar bringt das Unternehmen seinen Aktionären Gewinne ein, dennoch möchte man einige Millionen für interne Investitionen behalten, um zukünfitges Wachstum garantieren zu können.
Phong Le, CFO von MicroStrategy, sagte bei einer vierteljährlichen Sitzung, dass das Unternehmen 250 Millionen Dollar in Aktien, Silber, Gold und Bitcoin investieren werde. Mitbegründer und Geschäftsführer Michael Saylor begründete später die Notwendigkeit dieser Investitionen:
„Wir müssen dennoch eine gesunde Kapitalbasis aufrechterhalten. […] Wenn wir uns also die Vermögenswerte ansehen, so wachsen Gold, Silber, Bitcoin und Aktien, während der Dollar schwächer wird.“
Bitcoin ist jedoch nicht nur eine Anlage für milliardenschwere Unternehmen. Wollen Sie wissen, wie Sie Bitcoin kaufen können? Lesen Sie hier mehr.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
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