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Cameron Winklevoss: Bitcoin wird Gold stören

Cameron Winklevoss ist Mitgründer von Gemini und einer der ersten Bitcoin-Anleger, der zum Milliardär geworden ist. Er glaubt, dass die Kryptowährung den Gold-Markt stören kann. Das Edelmetall gilt mit einer Marktkapitalisierung von über 8 Billionen Dollar als sichere Anlage. Zum Vergleich liegt die Marktkapitalisierung von Bitcoin derzeit bei 269.386.283.261 US-Dollar.

Übertragbarkeit und Verknappung Kernpunkte von Bitcoin

Auf Twitter schrieb der Milliardär vor wenigen Tagen: „Bitcoin wird Gold stören, sie wird aber auch jeden volatilen aufstrebenden Markt stören, der nicht in erster Linie das Wohl seiner Bürger in den Fokus stellt.“ Winklevoss ist nicht der einzige Superreiche, der der zukünftigen Entwicklung der Kryptowährung positiv entgegensieht. Auch Peter Thiel und Michael Novogratz denken, dass der Kurs langfristig steigen wird.

Für die meisten Krypto-Fans sind die Übertragbarkeit und die Verknappung zwei der wichtigsten Eigenschaften der Kryptowährung. Durch diese Funktionen könne Bitcoin einen gewissen Marktanteil von Gold übernehmen.

Momentan ist Bitcoin noch kein sicherer Hafen für den globalen Aktienmarkt. Seit Juni ist der Preis von Bitcoin trotz der geopolitischen Spannungen nicht exponentiell gestiegen. Obwohl die Nachfrage nach Bitcoin nicht so gestiegen ist, wie manche hofften, prognostiziert Winklevoss, dass Bitcoin die Rolle eines alternativen Wertspeichers übernehmen wird:

„Amazon war erst E-Commerce und nun ist es einfach nur ‘Commerce’. Heute ist Bitcoin ‘digitales Gold’, aber bald kann sie schon einfach nur Bitcoin sein.“

Krypto-Branche noch in den Kinderschuhen

Die Krypto-Branche steckt noch in ihren Kinderschuhen. Das merkt man zum einen daran, dass der Rechtsrahmen für digitale Coins noch immer undurchsichtig ist. Zum anderen merkt man das daran, dass noch nicht alle Anlegergruppen für den Krypto-Markt erschlossen wurden. Brian Armstrong, der Geschäftsführer von Coinbase, schrieb zum Beispiel über das Potenzial von institutionellen Anlegern für den Krypto-Markt:

„Ob Institutionen Krypto einführen würden oder nicht, war vor 12 Monaten eine offene Frage. Ich denke, es ist sicher zu sagen, dass wir jetzt die Antwort kennen. Wir sehen jede Woche 200-400 Millionen Dollar an neuen Krypto-Anlagen von institutionellen Kunden.“

Image via Unsplash

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