Blockchain

Crypto-Valley geht an den Start

Eine neue Non-Profit-Organisation (die Crypto-Valley-Association), die ihren Fokus auf die Blockchain richtet und die den Zweck verfolgt die Technologie zu unterstützen und zu untersuchen, geht in der Schweiz an den Start.

Die Organisation trägt den Namen „Crypto-Valley-Association“ und entwickelte sich, da die Schweiz in der letzten Zeit zum Knotenpunkt für viele Kryptowährungen und Startups geworden ist. Ziel der Gruppe ist es, die Blockchain in den Mittelpunkt des Interesses der Öffentlichkeit zu bringen. Dies soll durch organisierte Veranstaltungen und Hackathons für Entwickler und durch weitere Forschung mit der Technologie geschehen.

Hinter der Vereinigung stehen die Stadt Zug, welche sich in der Vergangenheit bereits positiv über die Technologie geäußert hatte, Thomson Reuters, UBS, Universität Luzern und PwC. Außerdem mit dabei sind Bacademy, Kanton Zug, Consensus, Luxoft, Lykke Corp, Iprotus GmbH, Inacta AG und viele mehr.

Oliver Bussmann, der ehemalige IT-Manager von UBS und SAP, ist nun der Vorsitzende des Vereins und sagte:

„Mit der Gründung der Crypto-Valley-Association, fördern wir mehr als nur die Region: wir haben einen globalen Verein gegründet, um eine Basis für innovative und fortschrittlich denkende Unternehmen zu bilden und um so die Position der Schweiz als führendes Zentrum für Innovation in diesem Feld weiter zu stärken.“

Nach aktuellen Medienberichten zufolge, will die Schweiz weiterhin als Knotenpunkt für die Technologie dienen.

So ist zum Beispiel, Crypto Valley nicht die einzige Organisation, die ihren Fokus auf die Blockchain richtet: Ein Zusammenschluss verschiedener Unternehmen arbeitet seit September 2016 an Anwendungen für Ethereum. Des Weiteren bieten großen Unternehmen, wie zum Beispiel das Bahnunternehmen SBB, Bitcoin-Dienste für ihre Kunden an.

Im vergangen Monat hatten hohe Beamte in der Schweiz außerdem vorgeschlagen, eine sogenannte „Regulatory-Sandbox“ einzuführen, damit Unternehmen weiterhin neue finanzielle Produkte, ohne ein zu starkes Eingreifen des Staates befürchten zu müssen, anbieten können.

Das unternehmerfreundliche Umfeld sorgte in den letzten Jahren auch für den Zuzug von immer mehr Startups, wie Xapo oder ShapeShift.

Englische Originalversion

Image via Unsplash

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