Endlich tut sich wieder was. Vorgestern brach der Kurs durch den Widerstand bei 12.000 Dollar (10.090 Euro) und konnte auf bis 12.500 Dollar (10.511 Euro) steigen. Damit erreichte die Kryptowährung den höchsten Wert seit Juli 2019. Inzwischen wird die Kryptowährung jedoch wieder für unter 12.000 Dollar gehandelt. Handelte es sich bei der Kursentwicklung um einen Ausbruch oder falschen Alarm?
Ein falscher Alarm?
Wie wir sehen, ist der Kurs von Bitcoin CoinMarketCap zufolge wieder unter die 12.000-Dollar-Marke gesunken. Das könnte heißen, dass es sich bei dem Vorstoß auf über dieses Preisniveau doch nicht um einen Ausbruch, sondern viel mehr um einen sogenannten „Fake-Out“ handelt. Bei diesem falschen Alarm sieht es zunächst so aus, als würde Bitcoin aus einem Kursmuster ausbrechen, nur um danach wieder auf das vorherige Preisniveau zu fallen.
Das letzte Mal als das passierte, war am 2. Juni. Damals überschritt der Kurs die magische Grenze von 10.000 Dollar, blieb einen halben Tag lang dort und fiel dann genauso schnell wieder zurück. Danach bewegte sich der Bitcoin-Preis fast zwei weitere Monate lang kaum nach oben oder unten. Der Fake-Out von damals wird in der folgenden Grafik dargestellt.
Was passiert bei diesem Szenario?
Durch den Fake-Out ist Bitcoin bereits unter die orangefarbene Linie auf der Grafik gefallen. Wenn der Kurs weiter sinken sollte, findet er erst wieder bei 11.430 Dollar (9.611 Euro) Unterstützung. Dies wird durch die rote Linie auf der Grafik dargestellt.
Momentan wird Bitcoin für 11.853,46 Dollar gehandelt. Im Vergleich zu gestern ist der Preis um 3,33 Prozent gesunken. Halten Sie dies für einen guten Zeitpunkt, um in Bitcoin zu investieren? Lesen Sie hier, wie Sie die Kryptowährung kaufen können.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.