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Dem Experten Sergio Demian Lerner zufolge wird Satoshi Nakamoto seine Bitcoin nie verkaufen. Satoshi Nakamoto ist ein Pseudonym. Hinter diesem verbirgt sich der Erfinder von Bitcoin. Lerner hält große Stücke auf Nakamoto. Er denkt, dass dieser selbstlos ist und das macht, was am besten für die Kryptowährung ist.
Das Patoshi-Muster
Sergio Demian Lerner beschäftigt sich mit der Entwicklung von RSK. Dabei handelt es sich um eine Plattform für Smart Contracts für Bitcoin. Dabei hat er ein Muster entdeckt, das Patoshi-Muster. Ihm zufolge verwendete ein Miner in den Anfangstagen von Bitcoin einen anderen Algorithmus, um 1,1 Millionen Bitcoin abzubauen. Viele Experten denken, dass es sich bei diesem Miner um niemand anderen als Satoshi Nakamoto selbst handelt.
Viele stellen sich die Frage, was passiert, wenn Nakamoto sich dazu entscheiden würde, seine 1,1 Millionen Bitcoin zu verkaufen. Einigen Wirtschaftsexperten zufolge könnte dies katastrophale Folgen für den Bitcoin-Preis haben. Ihnen zufolge würde ein Verkauf dieser Coins symbolisieren, dass Nakamoto sein Vertrauen in Bitcoin verloren hat.
Lerner denkt, dass Nakamoto nicht die Absicht hat, seine Coins jemals zu verkaufen. Auf Reddit schreibt er, dass Nakamoto altruistisch ist. Der Erfinder von Bitcoin möchte, dass sein Projekt Erfolg hat und es wird keinen Erfolg haben, wenn er seine Coins verkauft.
Satoshi Nakamoto hat seine Bitcoin noch nie verschoben
Am Mittwoch, den 20. Mai, geriet die Bitcoin-Community in Panik. Jemand verschickte 50 Bitcoin von einem 11 Jahre alten Wallet. War das etwa der Erfinder von Bitcoin selbst? Kurz danach fiel der Bitcoin-Kurs innerhalb einer Stunde um tausend Dollar. Vielleicht stellten sich mehrere Anleger diese Frage.
Nic Carter konnte die Community jedoch schnell beruhigen. „Hier ist eine Visualisierung des Patoshi-Musters mit dem Block, der gerade ausgegeben wurde. Die Blöcke, von denen angenommen wird, dass sie Satoshi gehören, haben ein bestimmtes Muster in der Nonce, das dieser Block nicht hat“, schrieb er. Die verschobenen Bitcoin dieses Tages fallen deshalb außerhalb des Patoshi-Musters und gehören wahrscheinlich nicht Satoshi Nakamoto. Dieser scheint weiterhin an seiner „HODL“-Strategie festzuhalten.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.
