Rekord: 30 Millionen gefüllte Bitcoin-Adressen

Bitcoin hat einen neuen Rekord erreicht. Es gibt 30 Millionen Bitcoin-Adressen, auf denen sich Coins befinden. Dies zeigen die Daten von Glassnode, einem Blockchain-Analyse-Unternehmen. Das Unternehmen postete eine Grafik, auf der man die Zahl der Adressen mit Bitcoin sehen kann.

„Die Anzahl der Adressen ungleich Null hat gerade ein Rekordhoch von 30.092.209.000 erreicht. Das bisherige Rekordhoch von 30.047.114.000 wurde am 29. April 2020 verzeichnet.“

20.0000 Dollar in Sicht?

Die Kursentwicklung der letzten Tage macht Hoffnung. Viele Krypto-Anleger hoffen, dass der Bitcoin-Kurs weiter steigen wird. Twitter-User The Moon schrieb zum Beispiel:

„EILMELDUNG: Die Anzahl der Bitcoin-Adressen ungleich Null hat gerade ein Rekordhoch von über 30 Millionen Adressen erreicht! Die Leute strömen gerade zu BTC! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis 20.000 Dollar durchbrochen werden!“

Andere sind weniger hoffnungsvoll. Tatsächlich kann eine Person mehrere Bitcoin-Adressen besitzen. Mit mehreren Adressen ist es schwieriger den Zahlungsverkehr einer Person zu verfolgen. Das heißt, dass 30 Millionen Bitcoin-Adressen nicht heißt, dass es 30 Millionen Menschen gibt, die Bitcoin besitzen.

Wie viele Menschen haben Bitcoin?

Diese Frage ist schwierig zu beantworten. Eine Bitcoin-Adresse besteht aus einer langen Reihenfolge von Zahlen und Buchstaben und sagt deshalb wenig über den Eigentümer aus.

Dennoch gibt es Schätzungen darüber, wie viele Menschen Bitcoin nutzen. CH&Co zufolge gibt es weltweit zwischen 51,2 und 52,4 Millionen Bitcoin-Besitzer. Wie Sie merken, ist die Zahl größer als die Zahl der gefüllten Bitcoin-Adressen. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass einige Börsen alle Coins für ihre Kunden auf wenigen Adressen verwalten.

Leider können diese Coins leichter bei einem Hackerangriff gestohlen werden. Ein Hacker muss nämlich nur ein Wallet hacken, um eine große Anzahl von Coins zu bekommen. Deshalb sollten Sie Ihre Coins immer selbst auf einem Wallet verwalten und diese Aufgabe nicht an eine Krypto-Börse übergeben. Besonders sicher sind sogenannte „Hardware Wallets“. Dabei handelt es sich um ein Gerät, welches den Zugang zu Ihren Coins offline aufbewahrt.

Image via Unsplash

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