Der Brave Browser hat einen neuen Meilenstein erreicht. Die App, die von vom dem Mozilla-Mitgründer Brendan Eich entwickelt wurde, wurde 40 Millionen Mal für Android-Geräte heruntergeladen.
BAT-Kurs profitiert
Basic Attention Token (BAT) sind eng mit dem Browser verbunden und die hohe Summe der Downloads ist gut für den Kurs der Währung. Im Zeitraum vom 26. September bis zum 19. November stieg der Wert in Dollar mit 96 Prozent. In der Bitcoin-Einheit Satoshi sogar um 122 Prozent.
Brave wurde 40 Millionen Mal heruntergeladen. Im Vergleich dazu wurde Coinbase, eine der beliebtesten Krypto-Apps aus den Vereinigten Staaten, nur rund 20 Millionen heruntergeladen.
Brave unterscheidet sich von anderen Browsern. Man kann sich dazu entscheiden, Werbung zu blockieren oder anzeigen zu lassen. Im zweiten Fall wird man mit dem Token für das Ansehen der Werbung belohnt. Man selbst kann die Token dafür nutzen, um Content-Creator oder Influencer für ihre Inhalte zu belohnen.
Brave macht anderen Browsern Konkurrenz
Ab Juli können auch die Nutzer der mobilen Version von Brave die Plattform nutzen. Das Brave Ads-Programm, das zunächst nur für die Desktopversion verfügbar war, belohnt Benutzer mit BAT, wenn sie sich Werbung anzeigen lassen.
Bis zum Anfang dieses Monats befand sich Brave noch in der Betaphase, inzwischen wurde Brave 1.0 eingeführt. Bereits zuvor machte Brave Schlagzeilen, als der Browser über 20 Millionen Mal heruntergeladen wurde und als er zum beliebtesten Browser in Japan wurde. Dass Brave nun bereits 40 Millionen Mal für Android heruntergeladen wurde, zeigt ein exponentielles Wachstum. In nur 8 Monaten hat der Browser die Anzahl der Nutzer auf Android-Geräten verdoppelt.
Brave hat Opera und Firefox in Bezug auf die Benutzerzahlen bereits überholt. Darüber hinaus verfügt Brave über ein integriertes Wallet, mit dem Sie die Kryptowährung verwalten können.
Image via Unsplash
Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.