5 Fakten zum Jubiläum des Bitcoin-Whitepaper

Am 31. Oktober 2008 war nicht nur Halloween. Satoshi Nakamoto veröffentlichte an diesem Tag das Bitcoin-Whitepaper. In diesem Dokument wurde die Idee hinter der Kryptowährung auf acht Seiten beschrieben. Zum Jahrestag des Whitepapers gibt es von uns fünf interessante Fakten.

1. Noch immer weiß niemand, wer Satoshi Nakamoto ist.

Satoshi Nakamoto ist ein Pseudonym und der Entwickler der Kryptowährung nutzte diesen Namen, um anonym zu bleiben. Bis jetzt weiß niemand, wer hinter diesem Pseudonym steckt. Es ist auch ungeklärt, ob es sich dabei um eine Person oder eine Gruppe von Menschen handelt.

Natürlich brodelt die Gerüchteküche, um wem es sich handeln könnte. Verschiedene Personen wurden hinter dem Pseudonym vermutet. Unter anderem hielt die Presse bereits Nick Szabo, Hal Finney, Dorian Nakamoto und Craig Wright für den Erfinder der Währung.

2. Nicht alle waren sofort von Bitcoin begeistert.

Nach fast elf Jahren kann man Bitcoin mit Sicherheit als Erfolg bezeichnen. Das war jedoch nicht immer so. Am Anfang gab es besonders viele Kritiker. Hat Bitcoin einen inneren Wert? Wie stellt man sicher, dass niemand das Netzwerk betrügt?

Satoshi Nakamoto nahm sich solche Fragen zu Herzen und diskutierte am Anfang von Bitcoin gerne mit. Wenn Sie Zeit haben, können Sie diesen Thread aus der Anfangszeit lesen.

3. Bitcoin und Blockchain kommen im Whitepaper kaum vor.

In dem Whitepaper erwähnt Satoshi Nakamoto das Wort Bitcoin nur zweimal. Die Blockchain trifft es in dem Whitepaper noch schlimmer. Sie wird nie erwähnt. Satoshi Namakoto nutzt die Wörter „Block“ und „Chain“ getrennt voneinander und beschreibt eine „Kette von auf Hashes basierenden Arbeitsnachweisen“. Blockchain klingt da schon etwas cooler.

4. Bitcoin ging schnell nach dem Whitepaper online.

Satoshi Nakamoto hat wahrscheinlich schon vorher viel an Bitcoin gearbeitet, bevor er das Whitepaper veröffentlichte. Das Bitcoin-Netzwerk war bereits nach etwas mehr als zwei Monaten online. Am 3. Januar wurde der erste Block von Satoshi Nakamoto abgebaut.

Dieser Transaktionsblock wird auch Genesis-Block genannt. Sie finden diesen Block immer noch in der Blockchain. In diesem Block finden Sie nur die ersten 50 Bitcoin, die abgebaut wurden. Denn zu dem Zeitpunkt, als Satoshi seinen Computer hochfuhr, war nur ein Teilnehmer im Netzwerk: er selbst.

5. Satoshi Nakamoto erhält viele Spenden.

Die ersten 50 Bitcoin wurden an eine Empfangsadresse geschickt, die wahrscheinlich Satoshi Nakamoto gehört. Wenn man sich jedoch die Adresse ansieht, befinden sich weit mehr als 50 Bitcoin darauf.

Bitcoin-Nutzer auf der ganzen Welt senden nach wie vor täglich Bitcoin, als eine Art Dankeschön an Satoshi Nakamoto, an diese Adresse. Derzeit sind mehr als 68 Bitcoin, also rund 559.844 Euro, auf dieser Adresse. Nach gewisser Zeit wurde es ruhig um Nakamoto und auch die Bitcoin auf dieser Adresse werden nicht angerührt.

Image via Unsplash

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