Es gibt Neuigkeiten für das Galaxy S10, das Flaggschiff von Samsung. Bitcoin, die Binance Coin und andere Stablecoins werden zukünftig von dem Wallet des Smartphones unterstützt.
Bitcoin, BNB und Stablecoins finden Platz im Wallet
Zunächst brachte der koreanische Elektronikhersteller das Galaxy S10 mit Unterstützung für Ethereum und ERC20-Token heraus. Anfang August entschied sich das Unternehmen dazu, ebenfalls Bitcoin (BTC) hinzuzufügen. Nun werden weitere Kryptowährungen von dem Wallet unterstützt.
Neben der Binance Coin (BNB) kommen auch Stablecoins wie TrueUSD (TUSD), Maker (MKR) und USD Coin (USDC) hinzu. Früher wurde bekannt, dass ebenfalls KuKoin (KCS), NEM (XEM), Kyber Network (KNC), Qtum (QTUM) und PundiX in dem Wallet verwaltet werden können. Zusammen werden nun 33 digitale Coins durch das Smartphone unterstützt.
Der Geschäftsführer von Binance äußerte sich auf Twitter zu dieser Neuerung. Er schrieb:
„Keine Kleinigkeit, oder? Ratet mal, welches Handy ich kaufen und all meinen Freunden empfehlen werde! Es breitet sich aus.“
Basic Attention Token (BAT) für Galaxy S10
Ebenfalls werden Basic Attention Token (BAT) vom Samsung Galaxy S10 unterstützt. Dabei handelt es sich um Token, mit denen Nutzer für das Sehen von Werbung belohnt werden. Sie können diese Token verdienen, wenn Sie sich Werbung über den entsprechenden Brave-Browser anzeigen lassen.
Ein weiteres Einnahmemodell richtet sich an Content-Creator. Wenn Sie Videos, Texte, Bilder oder andere Medieninhalte erstellen, können die Abonnenten und Follower Ihnen BAT über Twitter senden. Bei den BAT handelt es sich um eine Art Dankeschön und Bezahlung für die Dienste der Content-Creator. Brave hat diese Möglichkeit zuvor für YouTube und andere soziale Plattformen angeboten.
So wird es für Nutzer des Brave-Browsers noch einfacher. Man muss kein separates Wallet mehr herunterladen, um die BAT zu verwalten, sondern kann dies direkt mit seinem Samsung Galaxy S10 machen.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.