Eine Kryptowährung spielte in dieser Woche eine wichtige Rolle bei der englischen Soap Coronation Street. Bei der Soap-Opera handelt es sich um die am längsten laufenden Sendung dieses Formats in England. Rund 8 Millionen Zuschauer schalten jeden Tag ein. In der Serie hat einer der Charaktere 2011 in eine Kryptowährung investiert. Nun sieben Jahre später denkt er dadurch reich geworden zu sein.
Whipcoins große Rolle in der Coronation Street
Eine Kryptowährung spielte in dieser Woche eine Hauptrolle in der Soap Coronation Street. Die Folgen über die Coin wurden Montag, Mittwoch und Freitag ausgestrahlt.
Bereits seit 1960 läuft die Sendung auf dem Sender ITV. Damit ist sie die am längsten laufenden Soap-Opera in England. Im Juni gewann sie den British Soap Award in der Kategorie beste Soap. Seit der Einführung des Awards 1999 hat Coronation Street diesen Titel bereits sechsmal gewonnen.
Sogar Forbes berichtete am Dienstag folgendes:
„Bitcoin und Kryptowährungen haben ein ungewöhnliches Zuhause bei der englischen Soap-Opera Coronation Street, einer Fernsehsendung die von ungefähr 8 Millionen Menschen pro Folge geguckt wird, gefunden.“
In der Folge am Montag stellte sich heraus, dass Ryan Conner (gespielt von Ryan Prescott) in eine Kryptowährung investiert hatte. Er erzählt seinem Freund Ali Neeson von der Investition in die sogenannte Whipcoin, die er für Käufe im Darknet verwenden wollte. Jedoch kam er niemals dazu, die Coins tatsächlich auszugeben.
Conner erklärte, dass er fünf Whipcoins für 10 Pfund gekauft hatte. „Das war 2011 oder so“, sagte er in der Folge am Montag. Sein Freund fragte ihn, ob er schon einmal geguckt hätte, wie viel die Währung nun wert sei. Darauf antwortete Conner: „Bei meinem Glück vielleicht fünf Pence?“ Neeson klärte Conner auf; die Coins seien nun rund 250.000 Pfund wert.
Großes Ärgernis
Wie das Hello Magazine berichtete, konnte sich Conner in der Folge am Mittwoch jedoch nicht mehr an das Passwort für sein Konto mit der Währung erinnern. Dann fällt ihm wieder ein, dass er das Passwort in einem Buch niedergeschrieben hatte und die Suche nach dem Passwort geht weiter.
In der Folge am Freitag erinnert Conner sich plötzlich wie aus dem Nichts an sein Passwort. Als er sich jedoch in sein Konto einloggt und die Coins verkaufen will, muss er feststellen, dass der Kurs der Währung eingebrochen ist.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.