Nach den Gerüchten über die mutmaßliche Zwangsschließung der Kryptowährungsbörsen in China ist der Preis von Bitcoin unter die 4000-Dollar-Marke gefallen.
Gegen 3:15 UTC fiel der Preis bei den Börsen zum ersten Mal auf unter 4000 US-Dollar. Damit erreichte die Kryptowährung ihren tiefsten Wert seit dem 10. September. Seinen Tiefpunkt erreichte der Preis bei ungefähr 3770 US-Dollar.
Der Rückgang des Preises kommt zu einer Zeit, in der aufgrund der Gerüchte auf dem chinesischen Kryptowährungsmarkt Unsicherheit bei den Anlegern herrscht.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung ist der Preis im vergangen Monat nur um 1,7% gestiegen. Auch die Marktkapitalisierung wuchs deshalb im vergangen Monat nur um etwa 3,4%. Wenn man jedoch die gesamten Zahlen des Jahres 2017 betrachtet, gibt es keinen Grund zur Sorge, da sich der Preis in den vergangen 9 Monaten um 300% gesteigert hat.
Momentan scheinen die Aussagen von Experten auf dem Gebiet, die Unruhe der Investoren noch anzuheizen, während es weiterhin an offiziellen Stellungnahmen von den betroffenen Börsen fehlt.
Die chinesischen Börsen setzen ihre Arbeit momentan wie gewohnt fort und erklärten, dass sie bis jetzt keine schriftliche Mitteilung über ihre Zukunft erhalten hätten.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.