Die philippinische Zentralbank hat die Registrierung von zwei Bitcoin-Börsen gestattet.
Bereits gestern berichtete die Tageszeitung „The Philippine Star“ über die neuesten Entwicklungen auf den Philippinen. Nach eigenen Angaben des Bankchefs Nestor Espenilla Jr. hätten nun zwei Börsen auf dem Inselstaat eine offizielle Genehmigung der Bank für den Handel mit Kryptowährungen erhalten.
Erst im Februar hatte die Bangko Sentral ng Pilipinas Richtlinien für inländische Börsen veröffentlicht. Dadurch sollte ein Grundstein für die noch junge Kryptowährungsbranche gelegt werden.
Espenilla sprach während einer Veranstaltung zum Thema Finanztechnologie darüber, wie die philippinische Zentralbank Kryptowährungsbörsen unter einen Hut bringen wolle. „Wir sehen eine Wachstumskurve. Deshalb haben wir entschieden, dass es notwendig ist, dass diese sich registrieren“, erklärte er den Anwesenden der Veranstaltung.
Espenilla nannte auch Zahlen zum philippinische Bitcoin-Handel. Ein Handelsvolumen von 6 Millionen US-Dollar käme pro Monat zustande. Noch im vergangenen Jahr lag diese Zahl bei gerade mal bei 2 Millionen US-Dollar pro Monat. „Wir werden sie regulieren“, schloss Espenilla seine Ausführungen ab.
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Corinna ist die Chefredakteurin von Coinwelt. Seit 2016 dreht sich ihre Welt um Kryptowährungen und die Blockchain. Es vergeht kein Tag, an dem Corinna sich nicht darüber ärgert, dass sie nicht gleich am ersten Tag in Bitcoin investiert hat. Besonders spannend findet sie die internationale Rechtslage für Währungen wie Bitcoin. Für die Zukunft hofft sie auf eine positive Haltung der Gesetzgeber und klare Gesetze im Umgang mit digitalen Coins.