Umfrage der Bundesbank: 41% haben bereits von Bitcoin gehört

Deutsche Bundesbank Umfrage zeigt, dass immer mehr Deutsche schon mal von Bitcoin gehört haben.
Und analysiert Kryptowährungen in ihrem Bericht.

 

Während Deutschland sich zu einer feindlichen Umgebung für Bitcoin entwickelt hat, hat die Bundesbank das Engagement für Kryptowährungen im Jahr 2014 in einer Verbraucherumfrage veröffentlicht.

Die Ergebnisse, die in den Bericht der Deutschen Bundesbank bezüglich Zahlungsverhalten in Deutschland 2014 floss, hat gezeigt, dass aus den 2.000 Menschen, die auf die Umfrage geantwortet hatten , 28% bereits von Bitcoin gehört haben.

In der Altersgruppe 18 – 24, war die Zahl noch höher, bei 41%.

Während die Bank das Ergebnis in einer kritischen Sicht analysiert ,  diese kritische Haltung spiegelt die deutsche Finanzwelt, bezüglich virtuelle Währungen in den  vergangenen zwölf Monaten, wider. Das Ergebnis der Umfrage ist jedoch bemerkenswert.

Der Bericht achtet darauf  Kryptowährung nicht im Abschnitt mit dem Titel „Innovative Zahlungsmethoden“ zu erwähnen, welche kontaktlose Kredit- oder Debitkarten, mobile und Internet-initiierten Transaktionen umfassen. Es zeigt auch, dass die oben genannten Zahlen „veranschaulichen, dass es sich bei Bitcoin um ein Nischenphänomen handelt“ ,die Befragung wurde im Mai und Juni 2014 durchgeführt.

Coinspondent weist jedoch darauf hin, dass dieses kleine Konsultationsfenster, sowie die eingeschränkte Altersgruppe (keine Teilnahme unter 18 Jahren), die Ergebnisse umso interessanter machen.

 

Die Bundesbank-Studie liegt nahe, dass vor allem der jüngere Teil der Gesellschaft sehr versiert im Umgang mit dem digitalem Geld ist.

Der Zeitpunkt der Umfrage ist ebenfalls interessant, nachdem sie ein halbes Jahr durchgeführt wurde,  kam es zu einer Verschiebung der regulatorischen Interpretation, die dazu führten, dass „Localbitcoins“ ihre Dienstleistungen in Deutschland aussetzten.

Darauf folgten Berichte im Januar diesen Jahres, dass die Sparkasse Zahlungen blockierte, die in Verbindung mit Kryptowährungen standen, nun gibt es Entwicklungen welche in die gegenteilige Richtung laufen.

Im Februar hat die Münchner Fidor Bank bekannt gegeben, eine direkte Bitcoin Kaufoption für Kunden anzubieten, um den Kauf von Bitcoin zu erleichtern, die  vollständig gegen Verlust oder Probleme mit dem Wechselstuben versichert werden würden und die vor allem die gesamten gesetzlichen Vorschriften einhalten.

Es wird erwartet, dass Fidor mit einer Auswahl an Finanzinstrumenten in den US-amerikanischen Markt eintritt, dies zeigt wie unterschiedlich die deutschen Banken dieses „Nischenphänomen“ der Kryptowährung interpretieren.

 

Warum und wie Unternehmen Bitcoin akzeptieren sollten, erfahrt Ihr hier.

 

 

Originalfassung von Cointelegraph by William Suberg

Image von Carsten Frenzl, via flickr.com, CC BY 2.0

Image von blu-news.org, via flickr.com, CC BY-SA 2.0

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